Neue, Rückkehrer und rückfällige Handball-Abstinenzler

Frauenkader (zahlenmäßig) so stark wie noch nie in den letzten Jahren

Die Saison 2010/2011 begann mit vielen überraschenden „Neu“zugängen. Das Team rund um Brigitte Jansen wurde zum Start verstärkt durch (nicht ganz so) alte Bekannte. Tanja Stöcker, Heike Klingen und Ann-Kathrin van Kessel kehrten nach langer Abstinenz zurück an den Ball. Doch auch ein „wirklicher“ Neuling konnte zu Anfang der Saison durch Katharina Menzen verbucht werden. Als abslouter Neueinsteiger im Handballsport hat sie sich gut in das Gefüge der Mannschaft integrieren können.

Sportlich gesehen ist die Saison sehr durchwachsen verlaufen. Nach der Niederlage gegen Grefrath 2 im ersten Spiel erkämpften wir uns anschließend einen Sieg, der allerdings von zwei erneuten Niederlagen in den Schatten gestellt wurde. Trotzdem ließen wir uns nicht entmutigen und haben den Spaß an der Sache nicht verloren.

Einer der ruhmreichen Momente war der Sieg gegen den zu der Zeit Zweitplatzierten aus Gartenstadt in der Rückrunde. In dieser Partie wurde das Team erneut durch eine Rückkehrerin verstärkt. Yola Breidenbach war nun Teil eines siegreichen Endspurts.

Von den letzten fünf Spielen konnten wir vier für uns entscheiden und ein Unentschieden gegen CSV Marathon erzielen. Durch diese leistungsstarke Serie war das Team am Ende der Saison zufrieden auf dem sechsten Platz zu Hause. Dies wurde nach dem letzten Spiel angemessen und fröhlich gefeiert.

Bedanken wollen wir uns bei Brigittte Jansen für eine tolle Saison, bei Ute Fregien, die trotz ihrer Fußverletzung fast jedem Spiel nicht nur beiwohnte und mitfieberte, sondern auch das Kampfgericht besetzte. Ein mindestens eben so großer Dank gilt den junggebliebenen, „antiken“ Damen, die trotz Bluthochdurcks und diverser anderer Begleiterscheinung durch ihre Erfahrung feste Säulen im Team dargestellten. Hier stehen wir unter anderem noch in Verhandlungen mit Christa Klingen und Rita Fregien, dass wir auch in der nächsten Saison mit ihrer Unterstützung rechnen können.

In diesem Sinne freuen wir uns auf alles, was noch kommt.

(Gemeinschaftsproduktion von Lea und Ann-Kathrin)